Presse & News

Pressespiegel

10/2010   handwerk magazin

12.8 MB Schluss mit Luxus, rein in die Mitte

Konsumtrend – Die längst totgesagte Mitte boomt – statt premium und billig ist gute Qualität zu fairen Preisen gefragt. Wer beides bietet und richtig bewirbt, kann jetzt lukrative Kunden gewinnen.

11.9.2010   Hamburger Abendblatt

5.25 MB Brötchen backen und verdienen

Als Bäcker fängt Bastian an zu arbeiten, wenn alle anderen noch tief schlafen...

09/2010   Nord-Handwerk

147 kB Umweltengagement

Heizen mit Backstube

6.8.2010   Financial Times

1.17 MB Weiche Ziele für harte Manager

Für welche Werte steht mein Unternehmen? Jede Führungskraft sollte sich diese Frage stellen. Denn die Antwort darauf kann wichtige Vorteile im Wettbewerb verschaffen.

18.7.2010   Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

2.67 MB Das harte Geschäft mit frischen Brötchen

Unser täglich Brot. Klassische Bäckereien können sich den Preiskampf mit Supermärkten und Discountbäckern schon lange nicht mehr leisten. Deswegen setzen sie auf handwerkliche Tradition. Aber auch Kamps & Co ändern die Strategie. Sauer, süß oder kornig: Für jeden Geschmack gibt es inzwischen einen Bäcker.

Juni 2010   Broschüre

2.69 MB BIO-BROT IN HAMBURG

mit ausgewählten Adressen für Einkauf und Genuss

29.4.2010   Hör Zu

3.8 MB So gesund ist unser Brot

Keiner hat so viele Sorten, keiner isst mehr: Wir sind Brot-Weltmeister! Aber ist das auch gesund? Und: Wie erkennt man QUALITÄT?

3.4.2010   Hamburger Abendblatt

469 kB Mit Laib und Seele

Vor fast 25 Jahren öffnete Thomas Effenberger Hamburgs erste Vollkorn-Bäckerei. Die Formel seines Erfolges: Sorgfalt, Geduld und Tradition.

9.3.2010   Hamburger Morgenpost

890 kB Bio-Essen für alle? Das ist kein Problem

Hamburgs Bio-Bäcker über Billig-Brot, Meere oder Fische und klimaschädliche Steaks

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Hamburgs erster Öko-Bäcker über Billig-Brot, Meere ohne Fische und klimaschädliche Steaks

 

Es ist wieder so weit: Heute Abend trifft sich im „Parlament" erneut der,.N-Klub" - der Szene-Treff der aufstrebenden Hamburger Öko-Branche. Mit von der Partie ist Tho­mas Effenberger. Er gründe­te vor 24 Jahren im Grindel­viertel die erste Bio-Back­stube Hamburgs. Heute pro­duziert der Betrieb jede Wo­che 10 000 Brote – und das auch noch klimaschonend. Dank ausgeklügelter Tech­nik und dem Verzicht auf Tiefkühlprodukte ver­braucht er nur ein Drittel der Energie einer normalen Backstube. Doch hat Hand­arbeit in Zeiten von Discounter-Bio überhaupt noch eine Chance? Die MOPO fragte nach.

MOPO: Ich kaufe manchmal Discounter-Toast für 29 Cent die Packung. Ist das schlimm?

Effenberger: Nein. Sie können essen, was Sie wollen.

MOPO: Ihnen dreht sich bei dem Gedanken nicht der Magen um?

Effenberger: Ich esse generell nur Dinge, die nach was schmecken. Aber ich kann verstehen, dass für jemanden Essen nichts wert ist. Das ist sogar typisch deutsch. Ge­hen Sie mal nach Frankreich. Die geben drei Mal mehr Geld für Essen aus. Es ist wirklich schwierig, dort schlecht zu essen.

MOPO: Wie haben die Leute vor 24 Jahren auf Sie rea&4ert? Der ist doch bekloppt?

Effenberger: Das Produkt stimmte und hat überzeugt. Seitdem haben wir jedes Jahr das beste Jahr.Ökonomic und Ökologie gehören für mich zusammen.

MOPO: Wo ist denn der Unter­schied zwischen Ihrem Brot und dem vom Billig-Bäcker?

Effenberger Auch die Industrie kann gute Brote backen. Aber wir machen alles frisch, das ist der große Unterschied.

MOPO:Aber Bio für alle, ist das überhaupt machbar?

Effenberger: Kein Problem.

MOPO: Und was ist mit dem Preis?

Effenberger: Bald wird sich je­mand für sein Steak genauso rechtfertigen müssen wie je­mand, der mit einem Jeep durch Hamburg rauscht.  Fleisch braucht 8 bis 22 Mal so viele Ressourcen wie Ge­treide. Es ist für jeden in Deutschland möglich, sich ökologisch zu ernähren. Aber nicht, wenn es jeden Tag ein Steak geben soll. Außerdem haben wir keine andere Wahl. Nur ein Beispiel: In den Ufer­bereichen der Ostsee gibt es kaum noch Fische. Grund ist die Überdüngung, dadurch fehlt im Wasser Sauerstoff. Wir können nicht weiterma­chen wie bisher.

MOPO: Bei Discountern gibt es immer mehr Bio-Produkte, ist das die Zukunft?

Effenberger: Das Problem der Industrie ist: Sie behandelt Brot wie Schrauben, da ha­ben Betriebswirte das Sagen. Wir dagegen haben eine Be­ziehung zu unserem Produkt.
MOPO: Warum gibt es Ihr Brot dann nicht im Supermarkt um die Ecke?

Effenberger: Ich kooperiere mit kleinen Betrieben. Mit den großen Ketten gab es Ge­spräche, aber die sind nicht bereit, auf Augenhöhe zu ver­handeln. Also haben wir das gelassen.

DAS INTERVIEW FÜHRTE MATHIS NEUBÜRGER

2010   Hamburger Unternehmensportraits

1.53 MB „Gesund und schmeckt“

Ein guter Start in den (Arbeits-)Tag

2010   Mutterland - Das Magazin

654 kB Die besondere Manufaktur: Effenberger aus Hamburg

Probieren Sie das Dinkel Sesambrot zum Frühstück Mit Bio Butter und unserer Morgenmuffel-Marmelade starten Sie gut in den Tag!