Presse & News

Pressespiegel

12/2011   Nordhandwerk

489 kB Grindel goes Green - Impulse, die weiter wirken

Im Hamburg engagiert sich eine nachhaltig wirtschaftende Unternehmergruppe mit der Nachbarschaft für ihr Quartier.

11/2011   Impulse

935 kB Größer war gestern

Expandieren, Aufstocken, Steigern. Wozu eigentlich? Die ersten Unternehmen verabschieden sich vom Dogma des Wachstums - und streben nach anderen Werten

10/2011   Körper Geist Seele KGS

1.06 MB KGS trifft... Thomas Effenberger

Ein selbst gebackenes Lebenskonzept mit frischer Nordseeluft

20.9.2011   Hamburger Abendblatt

2.34 MB Was die Rebellen antreibt

Die Piraten sind auch die Partei der Generation Internet. Junge Menschen wollen die Gesellschaft verändern - aber bloß nicht mit Parteiprogrammen. Sondern mit Carrotmobs und Green Guerilla. Ein Gedankenspaziergang zu den neuen Orten des Politischen

16.8.2011   Hamburger Abendblatt

2.04 MB Lehrlinge verzweifelt gesucht

Das Ausbildungsjahr hat bereits begonnen, trotzdem sind noch immer rund 2000 Ausbildungsplätze in Hamburg unbesetzt - ein Beispiel.

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Hamburg. Michael Bätjer hat nicht gerade übermäßig hohe Ansprüche an seine Auszubildenden. "Sie sollten zuverlässig sein, über einen gewissen technischen Sachverstand verfügen und möglichst einen Führerschein haben", sagt der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Dennoch sucht der Handwerksmeister bislang vergebens nach einem neuen Lehrling. Ein Kandidat mit Abitur, den Bätjer liebend gern einstellen würde, mag sich nicht entscheiden, weil er noch eine Reihe weiterer Angebote hat. Ein anderer Bewerber hat nach einem Praktikum kurzfristig abgesagt. "Und der Rest erfüllt nicht einmal die Minimalanforderungen", sagt Bätjer.

So wie dem 50 Jahre alten Handwerksmeister aus Iserbrook geht es derzeit vielen Unternehmern in der Hansestadt. Obwohl das Ausbildungsjahr eigentlich schon am 1. August begonnen hat, sind laut der Agentur für Arbeit noch immer rund 2000 Ausbildungsplätze in Hamburg unbesetzt. Allein die Online-Lehrstellenbörse der Handelskammer verzeichnet mit 335 offenen Stellen noch mehr als doppelt so viele freie Plätze wie im Vorjahr. Die Handwerkskammer hat noch 164 Lehrstellen für das aktuelle Ausbildungsjahr im Internet stehen.

"Die Lage ist für die Firmen deutlich schwieriger als in den Jahren zuvor", sagt Fin Mohaupt von der Handelskammer. "Aufgrund des Bewerbermangels gibt es derzeit sogar noch freie Ausbildungsplätze in begehrten Berufen wie Versicherungs- oder Groß- und Außenhandelskaufmann." Auch angehende Fachinformatiker würden aufgrund des Booms bei Computerfirmen dringend gesucht.

Den Grund für die ungewöhnliche Lage sieht Mohaupt vor allem in der demografischen Entwicklung. "Wir haben es mit immer weniger Schulabgängern zu tun", sagt der Ausbildungsexperte. Dies zeige sich zwar noch nicht so stark in Hamburg, wohl aber in den umliegenden Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. "Aus dem Umland sind in den vergangenen Jahren immer viele Lehrlinge nach Hamburg gekommen", so Mohaupt. "Die bleiben jetzt aus."

Auch die Hamburger Handwerkskammer verzeichnet deutlich weniger Bewerber aus den benachbarten Bundesländern. Daher gebe es nun auch für schwächere Schulabgänger aus der Hansestadt noch die Möglichkeit, eine Lehrstelle zu finden, sagt die stellvertretende Sprecherin der Kammer, Anemone Schlich. Neben Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandelwerk, Gebäudereinigern und Friseurinnen werden derzeit sogar noch Azubis für den sehr begehrten Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers gesucht.

Die Klage der Firmen über zu wenige geeignete Bewerber ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Tatsächlich stehen den 2000 offenen Lehrstellen derzeit auch noch immer rund 2000 Jugendliche gegenüber, die bislang keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. "Angebot und Nachfrage passen hier einfach nicht zusammen", sagt der Sprecher der Agentur für Arbeit, Knut Böhrnsen. Auf der einen Seite hätten viele Jugendliche unrealistische Vorstellungen über ihren Traumberuf. Auf der anderen Seite seien aber auch die Ansprüche der Unternehmen an die Bewerber in manchen Fällen zu hoch gegriffen.

Die Handwerkskammer rät ihren Mitgliedern, verstärkt für eine Ausbildung in den eigenen Betrieben zu werben. "Es reicht heute nicht mehr aus, ein solides Unternehmen zu führen und darauf zu warten, dass die Bewerber zu einem kommen", sagt Kammersprecherin Schlich.

Dass sich die Werbung für das eigene Handwerk auszahlen kann, zeigt das Beispiel des Biobäckers Thomas Effenberger. "Ich bin schon im vergangenen Jahr durch zahlreiche Schulklassen getingelt und habe von meinem Beruf erzählt", sagt der Meister, der in seinem Unternehmen auf besonders traditionelle Herstellungsmethoden Wert legt. Das Ergebnis: "Trotz unserer ungünstigen Arbeitszeiten konnte ich mich in diesem Jahr vor Bewerbern kaum retten", sagt Effenberger. "Von einem Mangel an Azubis spüre ich nichts."

 16.08.2011, Bob Geisler 

BU:
Der Spezialist für Bad- und Heizungsinstallationen, Michael Bätjer, sucht dringend einen Lehrling
Foto: Juergen Joost

August 2011   BIO Gastgeber im Norden

1.73 MB Brot nach alter Väter Art

In einem eher unscheinbaren Haus im Hamburger Grindelviertel…

Juli 2011   DBZ

6.13 MB Nachhaltigkeit, Gesundheit, VERANTWORTUNG

Thomas Effenberger geht in Hamburg mit seiner Vollkornbäckerei mit der Orientierung auf Bio und Vollkorn einen eigenen, gleichwohl recht erfolgreichen Weg ohne Kompromisse.

Juli 2011   DBZ Magazin

ÖKOLOGISCH, ÖKONOMISCH, SOZIAL

Nachhaltigkeit - es gibt wohl kaum eine aktuelle Firmendarstellung, die auf diesen Begriff verzichten kann. Ideen zur Umsetzung im Bäckerhandwerk.

18.7.2011   Hamburg im Blick

579 kB Bestanden! Feierliche Freisprechung im Haus der Handwerkskammer

59 Bäcker- und Bäckereifachverkäufer-Lehrlinge freigesprochen – Die drei innungsbesten Bäckerlehrlinge wurden durch die „Effenberger Brot für die Zukunft-Stiftung“ mit einer finanziellen Zuwendung bedacht

18.7.2011   Hamburg im Blick

558 kB Echte Hilfe für Kinder in Not

Effenberger und „terre des hommes“ gehen einen gemeinsamen, guten Weg – Seit dem 1. Juli gibt es in den Filialen der Vollkornbäckerei ein Jahr lang ein Extra- Brot, von denen 40 Cent des Verkaufspreises der Hilfe Kinder in Not zur Verfügung gestellt werden

2.5.1011   Bild Hamburg

711 kB Welcher Unternehmer wird Hamburgs Umwelt-Held?

Bild zeichnet Firmenchefs aus, denen unsere Zukunft nicht egal ist

9.5.2011   Hamburger Morgenpost

753 kB Herr Effenberger, gibt’s in 20 Jahren noch Toastbrot?

Zum 9. „N Klub": Der Biobäcker (54) über die Zukunft von Öko-Brötchen und Billig-Stullen Interview

02/2011   Hamburg im Blick

1.58 MB Ein Familienfest des Handwerks

Der Empfang zum 25-jäh­rigen Geschäftsjubilä­um in den Räumen der Haspa-Filiale am Jungfernstieg gestaltete sich zu einem Famili­enfest des Handwerks. Zweiter Bürgermeister und Senator Dietrich Wersich konnte es nicht treffender ausdrücken.

Feb. 2011   Hamburg im Blick

Ein Familienfest des Handwerks

Der Empfang zum 25-jäh­rigen Geschäftsjubilä­um in den Räumen der Haspa-Filiale am Jungfernstieg gestaltete sich zu einem Famili­enfest des Handwerks. Zweiter Bürgermeister und Senator Dietrich Wersich konnte es nicht treffender ausdrücken.

14.2.2011   Hamburger Abendblatt

2.51 MB "Die Menschen wollen wissen, was sie essen"

Die fünf hölzernen Mühlen im Keller des eher unscheinbaren Hauses im Grindelviertel, unter dem Laden der Bio-Vollkornbäckerei Effenberger, machen den Unterschied zu einem konventionellen Betrieb deutlich...